Schwanger fliegen - airline-regeln im überblick: Sicher reisen
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Mit Babybauch ins Flugzeug steigen? Das wirft bei vielen werdenden Müttern erst einmal Fragen auf. Die gute Nachricht vorweg: In den meisten Fällen ist das völlig unproblematisch. Der Schlüssel liegt darin, die Spielregeln der Airlines zu kennen und die Reise gut vorzubereiten. Hier bekommen Sie den nötigen Überblick für einen rundum entspannten Flug.
Was Sie übers Fliegen in der Schwangerschaft wissen müssen
Eine Flugreise während der Schwangerschaft ist kein Grund zur Sorge, sondern vielmehr eine Frage des richtigen Timings und der Vorbereitung. Die Fluggesellschaften haben klare Richtlinien aufgestellt, um die Sicherheit für Sie und Ihr Baby zu garantieren. Dabei geht es weniger um pauschale Verbote, sondern um sinnvolle Vorsichtsmaßnahmen, die sich ganz nach dem Fortschritt Ihrer Schwangerschaft richten.
Die genauen Regeln variieren von Airline zu Airline und haben sich in Deutschland seit den 1980er-Jahren immer wieder weiterentwickelt. Da statistisch gesehen etwa 0,5 % bis 2 % aller Fluggäste schwanger sind, ist das Thema für die Fluggesellschaften Routine. In Deutschland können Sie meist bis zur 28. oder 32. Woche ohne weitere Nachweise fliegen. Danach wird in der Regel ein ärztliches Attest, eine sogenannte „Fit-to-Fly“-Bescheinigung, verlangt. Wer tiefer in die Hintergründe dieser Regelungen einsteigen möchte, findet hier weiterführende Informationen.
Um Ihnen einen schnellen Überblick zu geben, haben wir die wichtigsten Phasen und Anforderungen in einer Tabelle zusammengefasst. So sehen Sie sofort, was für Ihre Reiseplanung wichtig ist.
Flugphasen in der Schwangerschaft auf einen Blick
Diese Tabelle fasst die allgemeinen Empfehlungen und Anforderungen für das Fliegen in den verschiedenen Schwangerschaftsphasen zusammen.
Schwangerschaftsphase | Allgemeine Empfehlung | Typische Anforderungen der Airlines |
---|---|---|
Erstes Trimester (bis Woche 13) | Meist unproblematisch, aber erhöhte Müdigkeit und Übelkeit können Reisen anstrengend machen. | In der Regel keine besonderen Anforderungen oder Atteste nötig. |
Zweites Trimester (Woche 14-27) | Gilt als die ideale Reisezeit. Das Wohlbefinden ist oft am höchsten, das Risiko für Komplikationen am geringsten. | Normalerweise keine Einschränkungen. Einige Airlines fordern ab Woche 28 ein Attest. |
Drittes Trimester (ab Woche 28) | Reisen wird beschwerlicher. Ab einer bestimmten Woche ist Fliegen oft nicht mehr gestattet. | Ab Woche 28/32: Ärztliches Attest („Fit to Fly“) meist erforderlich. Ab Woche 36/37: Flugverbot bei den meisten Airlines. |
Wie Sie sehen, sind die Regeln recht überschaubar und folgen einer klaren Logik. Sie sollen vor allem sicherstellen, dass Ihre Reise so angenehm und risikofrei wie möglich verläuft.
Wichtig zu wissen: Das zweite Trimester (ca. 14. bis 27. Woche) gilt allgemein als die beste Zeit für Flugreisen. Die anfängliche Übelkeit ist meist abgeklungen, und der Babybauch ist noch nicht so groß, dass er die Bewegungsfreiheit stark einschränkt.
Flugreisen während der Schwangerschaft: Was die Airlines vorschreiben

Bei der Planung einer Flugreise mit Babybauch ist die entscheidende Frage immer: In welcher Schwangerschaftswoche (SSW) sind Sie gerade? Darauf basieren nämlich alle Regeln der Airlines. Um die Sicherheit für Mutter und Kind zu gewährleisten, haben die Fluggesellschaften die Schwangerschaft in verschiedene Phasen mit jeweils eigenen Spielregeln eingeteilt.
Man kann sich das Ganze wie ein Ampelsystem vorstellen: Am Anfang ist alles unkompliziert und auf Grün, dann wechselt die Ampel auf Gelb und es ist mehr Vorsicht geboten, und zum Schluss springt sie auf Rot.
Bis zur 28. Woche: Meistens grünes Licht
In den ersten 27 Wochen der Schwangerschaft ist das Fliegen in der Regel völlig unproblematisch. Die meisten Fluggesellschaften behandeln Sie wie jeden anderen Passagier auch und fordern keine besonderen Nachweise oder Dokumente. Diese Zeit gilt als die sicherste und bequemste Phase für eine Flugreise.
Ein kleiner Tipp aus Erfahrung: Nehmen Sie trotzdem immer Ihren Mutterpass mit ins Handgepäck. Sollten doch einmal Fragen aufkommen, haben Sie damit sofort einen Nachweis zur Hand – das gibt sowohl Ihnen als auch dem Personal am Gate ein sicheres Gefühl.
Ab der 28. bis zur 36. Woche: Jetzt wird's offiziell
Sobald Sie die 28. Schwangerschaftswoche erreichen, beginnt sozusagen die "gelbe Phase". Ab diesem Zeitpunkt verlangen fast alle Fluggesellschaften ein ärztliches Attest, das Ihre Flugtauglichkeit bescheinigt. Diese sogenannte "Fit-to-fly"-Bescheinigung wird zu Ihrer Eintrittskarte ins Flugzeug.
Der Grund dafür ist nachvollziehbar: Versicherungsstatistiken deuten darauf hin, dass Komplikationen im Zusammenhang mit Flugreisen ab der 28. SSW um rund 15 % häufiger auftreten. Deshalb möchten die Airlines sichergehen und verlangen ein Attest, das bestätigt, dass Ihre Schwangerschaft unkompliziert verläuft und kein erhöhtes Risiko für eine Frühgeburt oder Thrombose besteht. Wer tiefer in solche Daten eintauchen möchte, findet bei n-tv.de weitere Analysen.
Ab der 36. Woche: In der Regel ein klares Flugverbot
Mit dem Start der 36. SSW schaltet die Ampel dann endgültig auf Rot. Die allermeisten Fluggesellschaften befördern werdende Mütter in diesem fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft nicht mehr. Das Risiko, dass unterwegs die Wehen einsetzen und es zu einer Geburt an Bord kommt, ist schlichtweg zu hoch.
Wichtiger Hinweis bei Mehrlingsschwangerschaften: Wenn Sie Zwillinge oder sogar Drillinge erwarten, ziehen die Airlines die Grenze oft deutlich früher. Bei vielen gilt das Flugverbot bereits ab der 32. Schwangerschaftswoche. Klären Sie diesen Punkt unbedingt vor der Buchung direkt mit Ihrer Airline, um böse Überraschungen am Check-in-Schalter zu vermeiden.
Airline-Regeln im Check: Wo liegen die Unterschiede?
Wer schwanger ist und fliegen möchte, stellt schnell fest: Einen einheitlichen Standard gibt es leider nicht. Jede Fluggesellschaft kocht hier ihr eigenes Süppchen, was die Planung schnell unübersichtlich machen kann. Statt sich mühsam durch die Richtlinien einzelner Airlines zu wühlen, hilft ein direkter Vergleich, um schnell den Überblick zu bekommen.
Die Unterschiede liegen oft im Detail. Während die eine Fluggesellschaft bis zur 28. Schwangerschaftswoche keinerlei Nachweise verlangt, könnte eine andere schon früher ein Attest sehen wollen – besonders, wenn Sie Zwillinge oder mehr erwarten. Diese Abweichungen betreffen nicht nur die Fristen, sondern auch die Art der geforderten Dokumente.
Flugbestimmungen für Schwangere im direkten Airline-Vergleich
Damit Sie nicht lange suchen müssen, haben wir die wichtigsten Bestimmungen der gängigsten Airlines für Sie zusammengefasst. Die folgende Tabelle gibt Ihnen einen schnellen Überblick, wie Lufthansa, Eurowings, Ryanair und Condor das Thema schwanger fliegen handhaben.
Airline | Fliegen ohne Attest bis | Fliegen mit Attest bis | Besonderheiten (z.B. Mehrlinge, Langstrecke) |
---|---|---|---|
Lufthansa | Ende der 36. SSW | Attest wird empfohlen | Bei Mehrlingsschwangerschaften wird ein Attest bis Ende der 28. SSW empfohlen. |
Eurowings | Ende der 36. SSW | Kein Attest nötig | Bei einem unkomplizierten Verlauf gibt es keine besonderen Einschränkungen. |
Ryanair | Ende der 28. SSW | Ende der 36. SSW | Ab der 28. SSW ist ein spezielles "Fit-to-Fly"-Formular der Airline Pflicht. |
Condor | Ende der 28. SSW | Ende der 36. SSW | Ein ärztliches Attest ist ab der 29. SSW zwingend erforderlich. |
Wie Sie sehen, lohnt sich der genaue Blick. Während man bei Lufthansa oder Eurowings oft recht unkompliziert bis kurz vor der Geburt reisen kann, ziehen andere Airlines wie Ryanair die Zügel deutlich früher an.
Die folgende Infografik zeigt, wie stark die allgemeinen Richtlinien der Fluggesellschaften voneinander abweichen können.

Die Zahlen machen es deutlich: Nur etwa 20 % der Airlines sind so flexibel, Flüge mit ärztlichem Attest bis kurz vor dem Geburtstermin zu erlauben. Die Hälfte aller Fluggesellschaften verlangt dagegen bereits ab der 28. SSW eine ärztliche Bescheinigung.
Mein Tipp aus der Praxis: Sehen Sie diese Übersicht als gute Orientierung, aber nicht als in Stein gemeißelt. Die Regeln können sich ändern. Ein kurzer Blick auf die offizielle Website der Fluggesellschaft vor der Buchung ist daher absolute Pflicht, um auf der sicheren Seite zu sein.
Ihr Weg zum „Fit to Fly“-Attest

Ab einer bestimmten Schwangerschaftswoche wird ein ärztliches Attest – die sogenannte „Fit to Fly“-Bescheinigung – plötzlich zum wichtigsten Reisedokument neben Ihrem Pass. Aber was muss da eigentlich genau drinstehen, damit es am Check-in-Schalter keine bösen Überraschungen gibt?
Ganz einfach ausgedrückt: Ihr Arzt bestätigt der Fluggesellschaft damit, dass aus medizinischer Sicht nichts gegen die Flugreise spricht. Für die Airline ist dieses Dokument der offizielle Nachweis, dass Ihre Schwangerschaft normal verläuft und Sie gesund genug für die Reise sind. So weiß das Personal, dass das Risiko für Komplikationen in der Luft minimal ist.
Das muss unbedingt in Ihrem Attest stehen
Damit die Fluggesellschaft Ihre Bescheinigung ohne Rückfragen akzeptiert, sollten ein paar wesentliche Punkte klar und deutlich vermerkt sein. Stellen Sie es sich wie eine kleine Checkliste vor, die Ihr Arzt für die Airline abhakt.
- Der errechnete Geburtstermin (ET): Das ist die entscheidende Information, denn daran orientieren sich alle Fristen der Airlines.
- Bestätigung einer Einlings- oder Mehrlingsschwangerschaft: Die Regeln sind oft strenger, wenn Sie beispielsweise Zwillinge erwarten.
- Aussage zum Schwangerschaftsverlauf: Ein einfacher Satz, der bestätigt, dass die Schwangerschaft unkompliziert verläuft.
- Die ausdrückliche Flugtauglichkeit: Ganz wichtig ist die klare Formulierung, dass Sie „flugtauglich“ sind – am besten direkt mit dem englischen Begriff „fit to fly“.
Wichtiger Hinweis zum Timing: Achten Sie unbedingt auf das Ausstellungsdatum! Viele Fluggesellschaften akzeptieren das Attest nur, wenn es nicht älter als 7 bis 14 Tage ist. Planen Sie den Arztbesuch also am besten ganz kurz vor dem Abflug ein.
Wenn es ins Ausland geht, lassen Sie sich das Attest am besten direkt auf Englisch ausstellen. Das erspart Ihnen mögliche Diskussionen und Sprachbarrieren. Die Kosten dafür liegen meist zwischen 10 und 30 Euro und werden nur selten von der Krankenkasse übernommen. Fragen Sie am besten schon bei der Terminvereinbarung in Ihrer Praxis nach, dann sind Sie auf alles vorbereitet.
Gesund und sicher fliegen mit Babybauch

Mal ganz abgesehen von den Regeln der Airlines: Ihre Gesundheit und die Ihres Babys stehen natürlich an erster Stelle, wenn Sie mit Babybauch ins Flugzeug steigen. Ein Flug ist für den Körper immer eine kleine Herausforderung – in der Schwangerschaft gilt das umso mehr. Eines der wichtigsten Themen dabei ist das Thromboserisiko.
Langes Sitzen ohne viel Bewegung, kombiniert mit dem niedrigeren Luftdruck in der Kabine, kann die Blutzirkulation etwas träger machen. Da das Blut in der Schwangerschaft ohnehin schon leichter gerinnt, steigt das Risiko für ein Blutgerinnsel (eine Thrombose) leicht an. Aber keine Sorge, das klingt dramatischer, als es ist. Mit ein paar einfachen Tricks können Sie dem wirksam und aktiv vorbeugen.
So wird der Flug für Sie bequem und sicher
Die richtige Vorbereitung ist alles. Sehen Sie es wie beim Kofferpacken: Ein paar gezielte Handgriffe im Vorfeld machen am Ende den großen Unterschied. Hier sind die besten Tipps, die sich in der Praxis wirklich bewährt haben:
- Bewegung, Bewegung, Bewegung: Stehen Sie mindestens einmal pro Stunde kurz auf und laufen Sie den Gang ein wenig auf und ab. Das bringt den Kreislauf in Schwung und verhindert schwere, geschwollene Beine. Ein Gangplatz ist hier Gold wert, denn so müssen Sie nicht ständig über Ihre Sitznachbarn klettern.
- Kleine Übungen am Platz: Auch im Sitzen können Sie viel tun. Wippen Sie einfach mit den Füßen auf und ab, lassen Sie die Fußgelenke kreisen oder ziehen Sie immer wieder die Zehenspitzen kräftig an. Jede kleine Bewegung hilft!
- Kompressionsstrümpfe sind Ihre besten Freunde: Zugegeben, sie gewinnen keinen Modepreis. Aber sie sind unglaublich effektiv! Die Strümpfe üben einen sanften Druck auf Ihre Venen aus und helfen dem Blut so, leichter zum Herzen zurückzufließen.
- Viel trinken – aber das Richtige: Die trockene Luft im Flieger entzieht dem Körper ordentlich Flüssigkeit. Trinken Sie daher reichlich Wasser oder ungesüßte Tees. Von Kaffee und schwarzem Tee sollten Sie lieber die Finger lassen, da sie zusätzlich entwässernd wirken.
Sicherheitsgurt richtig anlegen: Legen Sie den Gurt bitte immer unterhalb Ihres Babybauches an, sodass er fest über Ihrem Becken sitzt. So ist bei Turbulenzen kein Druck auf Ihr Kind gerichtet.
Denken Sie auch daran, Ihr Handgepäck clever zu organisieren. Alle wichtigen Papiere wie Mutterpass und ärztliches Attest gehören griffbereit in die Tasche. Auch Snacks und alles, was Sie für Ihr Wohlbefinden brauchen, sollten Sie schnell zur Hand haben. In unserem Ratgeber finden Sie übrigens alle wichtigen Infos zu den erlaubten Handgepäck Maße, damit es am Security-Check keine bösen Überraschungen gibt.
Wann Sie besser am Boden bleiben sollten
So verlockend eine Reise auch sein mag, die Sicherheit von Ihnen und Ihrem Baby geht immer vor. Es gibt bestimmte medizinische Situationen und Risikoschwangerschaften, bei denen Ärzte klar vom Fliegen abraten. Das ist zum Beispiel der Fall bei einer bekannten Fehllage der Plazenta, bei Bluthochdruck, einer Neigung zu Frühgeburten oder wenn Sie Zwillinge oder gar Mehrlinge erwarten.
Besprechen Sie Ihre Reisepläne deshalb immer ganz offen und ehrlich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme. Diese kennen Ihre individuelle Situation am besten und können Ihnen eine sichere und fundierte Empfehlung geben.
Die häufigsten Fragen zum Fliegen in der Schwangerschaft
Zum Abschluss wollen wir noch ein paar Fragen klären, die werdenden Eltern oft durch den Kopf gehen. Hier gibt's kurze und knackige Antworten, damit Sie bestens vorbereitet und mit einem ruhigen Gefühl in den Flieger steigen können.
Was passiert, wenn ich meine Schwangerschaft nicht angebe?
Ganz ehrlich? Offenheit ist hier definitiv die beste Strategie. Wenn Sie Ihre Schwangerschaft verschweigen, die Airline das aber bemerkt – zum Beispiel durch einen nicht mehr zu übersehenden Babybauch – kann man Ihnen den Mitflug verweigern. Das passiert vor allem dann, wenn Sie die maximale Schwangerschaftswoche der Fluggesellschaft bereits überschritten haben.
Im schlimmsten Fall stehen Sie nicht nur ohne Flug da, sondern riskieren auch Ihren Versicherungsschutz, sollte es an Bord zu Komplikationen kommen. Ein kurzer Blick in die Airline-Regeln bewahrt Sie also vor bösen Überraschungen am Gate.
Deckt meine Reiseversicherung Komplikationen während der Schwangerschaft ab?
Das ist ein wichtiger Punkt, der stark von Ihrer Versicherungspolice abhängt. Viele Standard-Reiseversicherungen klammern schwangerschaftsbedingte Komplikationen aus, besonders in den letzten Wochen vor dem errechneten Geburtstermin.
Werfen Sie vor der Buchung unbedingt einen ganz genauen Blick ins Kleingedruckte Ihrer Versicherung. Es gibt spezielle Zusatztarife für Schwangere, die genau diese Fälle abdecken – eine Investition, die sich für Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden absolut auszahlt.
Gelten strengere Regeln, wenn ich Zwillinge erwarte?
Ja, das tun sie. Bei einer Mehrlingsschwangerschaft ziehen fast alle Fluggesellschaften die Grenze deutlich früher. Während Sie mit einem Baby oft noch bis zur 36. SSW reisen dürfen, ist bei Zwillingen meist schon in der 32. SSW Schluss. Auch das ärztliche Attest wird in der Regel früher verlangt.
Ist die Sicherheitskontrolle am Flughafen schädlich für mein Baby?
Nein, da können Sie ganz beruhigt sein. Die modernen Sicherheitsscanner an den Flughäfen sind für Sie und Ihr ungeborenes Kind völlig unbedenklich. Sie arbeiten mit einer extrem schwachen, nicht-ionisierenden Strahlung, die als sicher eingestuft wird.
Falls Sie sich damit trotzdem unwohl fühlen, ist das auch kein Problem. Bitten Sie das Sicherheitspersonal einfach um eine manuelle Kontrolle – das ist Ihr gutes Recht.
Die Planung einer Reise in dieser aufregenden Zeit wirft viele Fragen auf. Noch mehr nützliche Tipps und Tricks finden Sie in unserem großen Ratgeber zum Thema Reisen mit Kindern.