Cleveres Kinder Gepäck für entspannte Familienreisen
Optimieren Sie Ihr Kinder Gepäck mit unseren erprobten Packlisten und Airline-Tipps. So wird Ihre nächste Familienreise garantiert stressfrei.
Jede Reise mit der Familie startet mit der gleichen, kleinen Herausforderung: dem Kofferpacken für die Kinder. Der Trick ist, nicht einfach alles wahllos hineinzuwerfen, sondern clever Prioritäten zu setzen. Wenn man die Kleinen dann noch altersgerecht mit einbezieht, wird das Packen vom gefürchteten Stressfaktor zum ersten, schönen Teil des Urlaubs.
Kindergepäck organisieren – ganz ohne Stress
Wir kennen es alle: Die Reise steht bevor und mit ihr das große Packen. Der Gedanke daran, alles für die Kinder unterzubringen – von Kleidung über Spielzeug bis hin zu wichtigen Dokumenten – kann einen schon mal ins Schwitzen bringen. Aber keine Sorge, mit der richtigen Herangehensweise wird aus dem befürchteten Chaos ein reibungsloser, vielleicht sogar spaßiger Prozess. Der Grundstein für eine entspannte Reise wird nämlich schon zu Hause gelegt.
Anstatt planlos Dinge in den Koffer zu stopfen, ist eine durchdachte Vorbereitung das A und O. Der wichtigste erste Schritt? Sehen Sie das Packen nicht als lästige Pflicht, sondern als den offiziellen Startschuss für Ihr gemeinsames Abenteuer. Allein diese Einstellung schafft von Anfang an eine viel positivere Atmosphäre.
Prioritäten setzen statt überpacken
Einer der größten Fehler, den Eltern machen? Sie packen zu viel ein. Aus Sorge, man könnte etwas Wichtiges vergessen, landet oft der halbe Hausstand im Koffer – nur um am Ende ungenutzt wieder mit nach Hause zu reisen. Eine simple, aber extrem wirksame Methode, um das zu verhindern, ist eine gute alte Packliste, die genau auf das Alter Ihres Kindes und das Reiseziel zugeschnitten ist.
Fragen Sie sich ganz konkret: Was braucht ein Baby für eine Woche am Strand wirklich? Und was ist für ein Schulkind bei einer Städtereise unverzichtbar? Planen Sie am besten in kompletten Outfits pro Tag und legen Sie noch ein oder zwei Reserve-Sets dazu. Das ist viel effektiver, als einfach nur einzelne T-Shirts und Hosen einzupacken.
Ein Tipp aus der Praxis: Breiten Sie alles, was Sie mitnehmen wollen, zuerst auf dem Bett oder dem Boden aus. Das gibt Ihnen einen super Überblick. So erkennen Sie sofort, was überflüssig ist, und können es aussortieren, bevor es überhaupt im Koffer landet.
Die Kinder aktiv mit ins Boot holen
Ein echter Wendepunkt für stressfreies Packen ist es, die Kinder einfach mitmachen zu lassen. Das steigert nicht nur die Vorfreude auf den Urlaub, sondern gibt ihnen auch ein tolles Gefühl von Verantwortung. Geben Sie Ihrem Kind einen eigenen kleinen Rucksack oder einen Kindertrolley, den es – natürlich mit Ihrer Unterstützung – selbst bestücken darf.
Lassen Sie es zum Beispiel sein Lieblingsspielzeug, ein Buch und das unverzichtbare Kuscheltier auswählen. Das schenkt dem Kind ein Stück Autonomie und beschäftigt es, während Sie sich in Ruhe um die großen Koffer kümmern können. Wichtig ist nur, vorher klare Regeln aufzustellen, zum Beispiel: „Du darfst dir drei kleine Spielsachen aussuchen, die gut in deinen Rucksack passen.“
Hier sind ein paar Ideen, wie das je nach Alter super funktioniert:
- Kleinkinder (2-4 Jahre): Lassen Sie sie ihre liebsten Kuscheltiere oder ein paar Pixi-Bücher fürs Handgepäck aussuchen.
- Vorschulkinder (4-6 Jahre): Sie können schon prima helfen, ihre eigene Kleidung aus einer kleinen Vorauswahl zusammenzulegen oder in den Koffer zu räumen.
- Schulkinder (ab 6 Jahre): Geben Sie ihnen eine einfache Checkliste, vielleicht sogar mit Bildern, für ihren eigenen Rucksack (z. B. Buch, Kopfhörer, ein kleines Spiel).
Diese gemeinsame Aktion macht nicht nur mehr Spaß, sie stimmt die Kinder auch mental auf die Reise ein. So wird das Packen zu einem positiven Ritual und dem perfekten Start in den Familienurlaub.
Gepäckbestimmungen für Kinder bei Airlines – so holen Sie das Beste raus
Wer mit Kindern fliegt, kennt das: Die Gepäckregeln der Airlines können ein echter Dschungel sein. Jede Fluggesellschaft kocht ihr eigenes Süppchen, und die verschiedenen Tarife machen es nicht einfacher. Doch keine Sorge, mit ein paar Insider-Tipps vermeiden Sie teure Nachzahlungen am Schalter und nutzen das Freigepäck für Ihre Familie optimal aus.
Das grösste Sparpotenzial steckt oft im Kleingedruckten. Ein Flug, der auf den ersten Blick supergünstig wirkt, kann schnell zur Kostenfalle werden, wenn plötzlich für jeden Koffer extra gezahlt werden muss. Deshalb mein Rat: Prüfen Sie die Gepäckrichtlinien ganz genau, bevor Sie buchen. Das erspart Ihnen eine Menge Stress und Geld.
Aufgabegepäck, Handgepäck und was sonst noch mitdarf
Wie viel Gepäck Sie für Ihre Kinder mitnehmen dürfen, hängt stark von der Airline und dem gebuchten Tarif ab. Während manche Fluggesellschaften sehr grosszügig sind, knausern andere, allen voran die Billigflieger.
- Aufgabegepäck: Hier lohnt sich ein genauer Blick. Bei vielen Airlines haben Kinder ab zwei Jahren Anspruch auf ein eigenes Aufgabegepäckstück, das oft genauso schwer sein darf wie das eines Erwachsenen.
- Handgepäck: Selbst die Kleinsten dürfen meistens eine kleine Tasche mit an Bord nehmen. Hier gehört alles rein, was Sie während des Fluges griffbereit brauchen – von Windeln über Snacks bis zum Lieblingskuscheltier.
- Sondergepäck: Kinderwagen, Buggys oder Autositze können fast immer zusätzlich und kostenlos mit. Der Haken? Meistens müssen Sie diese Teile vorher anmelden.
Ein Tipp aus der Praxis: Melden Sie Sperriges wie den Kinderwagen unbedingt vorab online bei der Airline an. Das ist in der Regel kostenlos. Wer das vergisst und erst am Check-in damit ankommt, muss unter Umständen tief in die Tasche greifen.
In Deutschland ist es zum Glück oft so, dass Kinder bis 11 Jahre ein eigenes Freigepäckstück bekommen. Aber Vorsicht ist bei den abgespeckten Tarifen geboten, wie dem Economy-Light-Tarif von Lufthansa und Co. Hier ist meist kein Aufgabegepäck inklusive. Bei Tuifly zum Beispiel darf ein Kind im Perfect-Tarif satte 20 Kilogramm aufgeben, während im günstigeren Pure-Tarif für Babys unter zwei Jahren gar kein Freigepäck vorgesehen ist. Wenn Sie tiefer in die Materie einsteigen wollen, finden Sie in diesem Ratgeber über Freigepäck für Familien weitere nützliche Details.
Um Ihnen einen besseren Überblick zu verschaffen, habe ich die Regelungen einiger beliebter Fluggesellschaften zusammengefasst.
Freigepäck-Vergleich für Kinder bei beliebten Airlines
Die folgende Tabelle zeigt auf einen Blick, was bei verschiedenen Airlines für Kinder und Babys gilt. Beachten Sie, dass dies Beispiele sind und sich die Konditionen je nach Tarif und Strecke ändern können.
| Fluggesellschaft | Tarif-Beispiel | Freigepäck Kind (2-11 Jahre) | Freigepäck Baby (<2 Jahre) | Sondergepäck (Kinderwagen/Sitz) |
|---|---|---|---|---|
| Lufthansa | Economy Classic | 1 x 23 kg | 1 x 23 kg | 1 Stück (z.B. Buggy) |
| Eurowings | SMART | 1 x 23 kg | Kein Aufgabegepäck | 2 Stücke (z.B. Buggy + Sitz) |
| Condor | Economy Classic | 1 x 20 kg | 1 x 10 kg | 1 Stück (z.B. Buggy) |
| Ryanair | Regular | 1 x 20 kg | Kein Aufgabegepäck | 2 Stücke (z.B. Buggy + Sitz) |
| EasyJet | Standard | Kein Aufgabegepäck | Kein Aufgabegepäck | 2 Stücke (z.B. Buggy + Sitz) |
| Tuifly | PERFECT | 1 x 20 kg | Kein Aufgabegepäck | 1 Stück (z.B. Buggy) |
Wie Sie sehen, sind die Unterschiede erheblich. Während Full-Service-Carrier wie Lufthansa auch für Babys oft ein vollwertiges Gepäckstück erlauben, müssen Sie bei den meisten Low-Cost-Airlines jedes einzelne Stück dazubuchen.
Die typischen Fehler beim Packen für Kinder
Um das Packen von vornherein richtig anzugehen, sollten wir uns die häufigsten Fauxpas ansehen. So können Sie sie direkt vermeiden. Diese Infografik fasst die drei grössten Probleme zusammen, mit denen Familien immer wieder kämpfen.

Die Grafik zeigt es deutlich: Das grösste Problem ist fast immer, dass viel zu viel Kleidung und Spielzeug im Koffer landet. Überlegen Sie gezielt, was Sie am Urlaubsort wirklich brauchen, und reduzieren Sie das Kinder Gepäck auf das Nötigste. Wer die Regeln kennt und clever packt, spart nicht nur Geld, sondern startet auch viel entspannter in die schönste Zeit des Jahres.
Was wirklich ins Handgepäck Ihrer Kinder gehört

Ein gut durchdachtes Handgepäck ist Gold wert, wenn man mit Kindern fliegt. Sehen Sie es als Ihre mobile Einsatzzentrale für die Reise – gerüstet für alles, vom plötzlichen Hungerast bis zur aufkommenden Langeweile. Die Kunst besteht darin, alles Wichtige griffbereit zu haben, ohne den Rucksack bis zum Bersten zu füllen.
Ganz entscheidend ist dabei natürlich die Grösse des Gepäckstücks. Es muss ja nicht nur alles reinpassen, sondern auch den strengen Vorgaben der Airline entsprechen. Um böse Überraschungen am Gate zu vermeiden, sollten Sie unbedingt die erlaubten Handgepäck-Masse Ihrer Fluggesellschaft checken, denn die können sich durchaus unterscheiden.
Unterhaltung, die wirklich funktioniert
Lassen Sie sperriges Spielzeug am besten gleich zu Hause. Im Flugzeug geht es um Effizienz: maximaler Spass bei minimalem Platzbedarf. Statt des riesigen Lieblingsteddys haben sich bei uns über die Jahre ganz andere, kompaktere Dinge bewährt, die Kinder erstaunlich lange bei Laune halten.
Hier ein paar unserer erprobten Favoriten:
- Magnetische Reisespiele: Klassiker wie „Vier gewinnt“ oder Tangram in der magnetischen Variante sind genial. Da kann nichts herunterfallen und im Flugzeugchaos verloren gehen.
- Hörbücher oder Kinder-Podcasts: Laden Sie vorab ein paar spannende Geschichten aufs Tablet. Kopfhörer sind dabei natürlich ein Muss – für den Frieden an Bord.
- Stickerbücher oder wiederverwendbare Sticker: Die beschäftigen kleine Hände oft erstaunlich ausgiebig und fördern ganz nebenbei die Kreativität.
- Wimmelbücher: Diese Bücher sind fantastisch. Sie bieten unendlich viele Details zum Entdecken und sind perfekt, um gemeinsam auf die Suche zu gehen und Geschichten zu erfinden.
Ein kleiner Profi-Tipp, den viele erst nach einem kleinen Malheur lernen: Packen Sie einen kompletten Satz Wechselkleidung ein – und zwar für jedes Familienmitglied. Ein verschütteter Saft landet nämlich selten nur auf dem Kindershirt. Wer vorbereitet ist, bleibt einfach entspannter.
Snacks, Medikamente und Flüssigkeiten
Wenn es um Essen, Trinken und Gesundheit an Bord geht, gibt es ein paar spezielle Regeln zu beachten. Lieblingssnacks wie Müsliriegel oder kleine Cracker sind unverzichtbar, um die Stimmung oben zu halten. Bei Flüssigkeiten wie Babynahrung oder Spezialmilch gilt zum Glück eine Ausnahme von der strengen 100-ml-Regel. Sie müssen diese aber bei der Sicherheitskontrolle separat vorzeigen.
Ganz wichtig: Alle Medikamente, die Ihr Kind benötigt, gehören immer ins Handgepäck und niemals in den aufgegebenen Koffer. Ich empfehle zudem, eine kurze ärztliche Bescheinigung dabeizuhaben, vor allem bei flüssigen Medikamenten oder Spritzen. So sind Sie auf alle Eventualitäten vorbereitet und können die Reise von der ersten Minute an geniessen.
Kinderwagen und Autokindersitz auf Flugreisen mitnehmen

Ganz ehrlich, das Thema sperriges Kinder Gepäck wie der Kinderwagen oder der Autokindersitz kann einem schon mal den Schweiß auf die Stirn treiben. Aber keine Sorge, mit ein bisschen Vorbereitung ist das Ganze halb so wild. Die beste Nachricht zuerst: Die meisten Fluggesellschaften sind hier ziemlich großzügig und nehmen diese wichtigen Begleiter kostenlos mit.
Der wichtigste Punkt dabei ist, proaktiv zu sein. Melden Sie sperrige Ausrüstung unbedingt vorab bei Ihrer Airline an. Das geht meistens ganz einfach direkt bei der Online-Buchung oder später per Anruf bei der Service-Hotline. Wer das vergisst, riskiert am Flughafen unnötige Diskussionen oder im schlimmsten Fall sogar zusätzliche Gebühren.
Anmeldung und Verpackung – so kommt alles heil an
Die Anmeldung ist der erste Schritt, aber damit ist es noch nicht getan. Ihr teurer Kinderwagen oder der unverzichtbare Kindersitz soll die Reise ja auch unbeschadet überstehen. Und wie wir alle wissen, wird mit Gepäck nicht immer zimperlich umgegangen.
Eine robuste Transporttasche ist hier Gold wert. Sie schützt nicht nur vor Kratzern und Schmutz, sondern hält auch alle losen Teile beisammen. Falls Sie keine Tasche zur Hand haben: An vielen Flughäfen gibt es einen Service, der das Gepäckstück in schützende Folie einwickelt.
Mein persönlicher Tipp aus Erfahrung: Machen Sie direkt vor der Gepäckaufgabe ein Foto vom Kinderwagen oder Sitz. Sollte auf der Reise doch mal etwas kaputtgehen, haben Sie einen klaren Nachweis für die Reklamation bei der Fluggesellschaft.
Am Flughafen geht es dann meist zum separaten Sperrgepäckschalter, also planen Sie ein paar Minuten Puffer ein. Ein riesiger Vorteil bei vielen Airlines: Einen faltbaren Buggy dürfen Sie oft bis zum Gate mitnehmen. Gerade bei langen Wegen durchs Terminal ist das eine echte Erleichterung. Das Personal verstaut ihn dann direkt vor dem Einsteigen für Sie.
Der eigene Sitzplatz für den Kindersitz an Bord
Was viele nicht wissen: Man kann einen zertifizierten Autokindersitz auch mit in die Kabine nehmen. So reist Ihr Kind im gewohnten Sitz – sicher und bequem. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Sie einen eigenen Sitzplatz für Ihr Kind buchen, selbst wenn es unter zwei Jahre alt ist.
Hier müssen Sie natürlich die Kosten abwägen. Laut ADAC verlangen die meisten Airlines für einen solchen Kindersitzplatz zwischen 75 und 100 Prozent des normalen Ticketpreises. Zudem muss der Sitz bestimmte Kriterien erfüllen, zum Beispiel die ECE-Norm R129, was die Auswahl etwas einschränkt. Viele weitere Details zu den Voraussetzungen und Kosten finden Sie in diesem umfassenden Ratgeber zum Fliegen mit Kindern.
Ausrüstung einfach vor Ort mieten?
Manchmal ist der ganze Aufwand mit dem eigenen Equipment einfach zu groß. Eine immer beliebtere Alternative ist es, Kinderwagen, Autositze oder Reisebetten direkt am Urlaubsort zu mieten. Viele Hotels oder spezialisierte Anbieter haben diesen Service im Programm.
Hier gilt es, die Vor- und Nachteile abzuwägen:
- Eigene Ausrüstung: Man kennt das Modell, es ist vertraut und der Transport ist meist kostenlos. Dafür hat man eben den Aufwand beim Packen und am Flughafen.
- Gemietete Ausrüstung: Kein Gepäckstress, man reist mit leichtem Gepäck. Dafür fallen Mietkosten an und man muss sich auf ein vielleicht unbekanntes Modell einstellen.
Für einen kurzen Städtetrip kann Mieten die deutlich entspanntere Lösung sein. Bei einem längeren Familienurlaub lohnt es sich dagegen oft eher, die vertraute Ausrüstung von zu Hause mitzunehmen.
Wie die Amex Platinum das Reisen mit Kindern leichter macht
Eine Premium-Kreditkarte ist auf Reisen mit der Familie so viel mehr als nur ein Stück Plastik zum Bezahlen. Gerade wenn es um das leidige Thema Kindergepäck und den damit verbundenen Stress geht, entfaltet die American Express Platinum Card ihr volles Potenzial. Sie ist vollgepackt mit Vorteilen, die den Urlaub von der ersten Minute an spürbar entspannter machen.
Malen wir uns mal ein typisches Szenario am Flughafen aus: Der Flug hat zwei Stunden Verspätung, die Kinder werden quengelig und die Wartehalle platzt aus allen Nähten. Genau in solchen Momenten ist die Amex Platinum Gold wert.
Entspannung pur: Der Segen des Lounge-Zugangs
Mit dem Priority Pass, der in der Karte enthalten ist, bekommen Sie und Ihr Zusatzkarteninhaber samt Begleitung Zugang zu über 1.400 Flughafen-Lounges weltweit. Was das für eine vierköpfige Familie bedeutet? Raus aus dem Trubel, rein in eine Oase der Ruhe.
Dort gibt es nicht nur bequeme Sessel, sondern auch kostenlose Snacks, Getränke und oft sogar kleine Spielecken. So wird die gefürchtete Wartezeit plötzlich zu einer willkommenen Pause, bevor das Abenteuer richtig losgeht. Dieser eine Vorteil kann schon bei der ersten Flugverspätung die Nerven der ganzen Familie retten.
Lounge-Zugang verwandelt Warten in Quality Time. Anstatt gestresst am Gate zu hocken, kann die Familie in ruhiger Atmosphäre essen, trinken und entspannen – ein unbezahlbarer Luxus für einen harmonischen Start in den Urlaub.
Spürbare Entlastung für die Familienkasse
Jedes Jahr schenkt Ihnen die Amex Platinum ein Reiseguthaben von 200 Euro. Das können Sie ganz flexibel einsetzen, zum Beispiel für Flüge oder Hotels, die Sie über das Amex Reiseportal buchen. Vielleicht für einen Kurztrip zwischendurch? Das Guthaben deckt dann einfach einen Teil der Kosten für ein schönes, familienfreundliches Hotel.
Obendrauf gibt es noch ein jährliches Restaurantguthaben von 150 Euro, das in vielen tollen Restaurants in Deutschland gilt. Perfekt, um vor oder nach der Reise entspannt als Familie essen zu gehen, ohne das Urlaubsbudget zusätzlich zu belasten.
Ein unschätzbarer Vorteil ist aber das riesige Versicherungspaket, das gerade für Familien auf Reisen wie gemacht ist. Hier ist alles Wichtige drin:
- Reiserücktritts- und Reiseabbruchversicherung: Die rettet den Urlaub, wenn eines der Kinder kurz vorher krank wird.
- Auslandskrankenversicherung: Weltweiter Schutz für die ganze Familie, ohne dass man sich um eine separate Police kümmern muss.
- Gepäckversicherung: Greift, wenn das Kindergepäck verloren geht oder beschädigt wird – und mal ehrlich, das passiert leider.
Allein diese Versicherungen bieten ein enormes Sicherheitsnetz. Normalerweise schließt man so etwas für jede Reise einzeln ab, was sich schnell läppert. Bei der Amex Platinum ist dieser Schutz einfach dabei. Wenn Sie generell mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Ihre Reisen am besten planen, finden Sie wertvolle Tipps in unserem umfassenden Guide zum Familienurlaub.
Rechnet man alles zusammen – Lounge-Zugang, die Guthaben und die Versicherungen –, merkt man schnell: Für Familien, die gerne reisen, zahlt sich die Jahresgebühr nicht nur aus, sie führt oft sogar zu einer echten Ersparnis. Der gewonnene Komfort und der deutlich reduzierte Stress? Das ist der unbezahlbare Bonus.
Kindergepäck: Die häufigsten Fragen schnell geklärt
Wer mit Kindern reist, dem schwirren oft tausend Fragen durch den Kopf. Gerade beim Thema Gepäck gibt es immer wieder Unsicherheiten. Hier habe ich die Antworten auf die Fragen, die mir am häufigsten gestellt werden, für Sie zusammengefasst.
Wie viel Handgepäck ist für mein Kind erlaubt?
Die gute Nachricht zuerst: Fast immer darf auch Ihr Kind ein eigenes Handgepäckstück mit an Bord nehmen. Aber Achtung, hier lauern die Tücken im Detail. Die genauen Maße und das Gewicht hängen stark von der Airline und dem Tarif ab. Während Lufthansa oder andere große Fluggesellschaften oft die Standardgröße erlauben, sind Billigflieger wie Ryanair oder Eurowings meist deutlich strenger.
Mein Rat aus Erfahrung: Schauen Sie vor dem Packen immer direkt auf der Webseite der Fluggesellschaft nach. Ein kleiner Rucksack für das Kind, gefüllt mit dem liebsten Kuscheltier, ein paar Snacks und einem Spielzeug, ist aber so gut wie immer drin.
Zählt eine Wickeltasche extra oder als Handgepäck?
Hier zeigen sich die meisten Airlines von ihrer familienfreundlichen Seite. Für Babys und Kleinkinder unter zwei Jahren ist eine zusätzliche Wickeltasche in der Regel kein Problem. Sie wird meist als zusätzlicher persönlicher Gegenstand akzeptiert und nicht auf das normale Handgepäck angerechnet.
Trotzdem sollten Sie sich nicht blind darauf verlassen. Insbesondere bei Low-Cost-Carriern kann es vorkommen, dass die Wickeltasche als Ihr persönlicher Gegenstand oder eben als das Handgepäckstück des Kindes gilt. Ein kurzer Blick in die Beförderungsbedingungen erspart Ihnen Stress am Gate.
Was ist mit Flüssigkeiten wie Babynahrung oder Milch?
Hier können Sie aufatmen. Die sonst so strenge 100-ml-Grenze für Flüssigkeiten im Handgepäck gilt nicht für Babynahrung, Milch oder sterilisiertes Wasser. Sie dürfen so viel mitnehmen, wie Sie für die gesamte Reise – also auch für eventuelle Verspätungen – realistisch benötigen.
Profi-Tipp: Packen Sie die Babynahrung und Getränke in eine separate, durchsichtige Tüte und legen Sie diese ganz oben ins Handgepäck. Bei der Sicherheitskontrolle müssen Sie diese nämlich extra vorzeigen und es kann sein, dass Sie gebeten werden, die Behälter zu öffnen oder sogar selbst zu probieren.
Welches Spielzeug darf mit an Bord?
Grundsätzlich ja, aber mit Sinn und Verstand. Kuscheltiere, Bücher, Stickerhefte oder magnetische Reisespiele sind perfekt, um die Kleinen zu beschäftigen.
Vermeiden sollten Sie aber alles, was auch nur im Entferntesten wie eine Waffe aussieht – dazu zählen auch Wasserpistolen. Spielzeug mit scharfen Kanten oder laute elektronische Spielsachen, die andere Passagiere stören könnten, lassen Sie ebenfalls besser zu Hause.
Wenn man bedenkt, dass es 2023 in Deutschland rund 5,8 Millionen Familien mit minderjährigen Kindern gab, wird klar, warum dieses Thema so relevant ist. Anbieter wie Ryanair haben mit Tarifen wie dem „Family Extra“-Paket längst darauf reagiert. Wer mehr über aktuelle demografische Entwicklungen in Deutschland erfahren möchte, findet hier interessante Einblicke.
Darf ich den Autokindersitz mit in die Kabine nehmen?
Ja, das ist oft möglich, aber es gibt klare Regeln. Der Sitz muss zwingend für die Nutzung im Flugzeug zertifiziert sein. Achten Sie auf den Aufkleber „For use in aircraft“.
Der wichtigste Punkt ist jedoch: Sie müssen für Ihr Kind einen eigenen Sitzplatz buchen und bezahlen, auch wenn es unter zwei Jahre alt ist und sonst auf Ihrem Schoß reisen dürfte. Klären Sie die Mitnahme unbedingt vorab mit der Airline, denn nicht jeder Autositz passt auf jeden Flugzeugsitz.
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