Flying Blue Meilen einlösen für maximalen Wert
Flying Blue Meilen einzulösen, ist kein Hexenwerk. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die wirklich wertvollen Optionen zu kennen und zu nutzen. Aus meiner Erfahrung konzentrieren sich die meisten cleveren Meilensammler auf drei Kernstrategien: Prämienflüge auf der Langstrecke, Upgrades in die Business Class und die gezielte Jagd nach den monatlichen Promo Rewards. Mit diesen Taktiken holen Sie das Maximum aus Ihrem Meilenkonto heraus.
Wohin mit den Meilen? Die besten Einlösemöglichkeiten bei Flying Blue

Ihre hart verdienten Flying Blue Meilen sind der Schlüssel zu fantastischen Reiseerlebnissen – vorausgesetzt, Sie setzen sie schlau ein. Die mit Abstand besten Deals finden sich fast immer in den Premium-Kabinen auf Langstrecken. Hier ist der Gegenwert Ihrer Meilen im Vergleich zum regulären Ticketpreis einfach unschlagbar.
Allerdings hat sich das Spiel in den letzten Jahren durch das dynamische Pricing grundlegend verändert. Starre Meilentabellen gibt es nicht mehr; der Preis richtet sich jetzt stark nach der Nachfrage und dem regulären Flugpreis. Das ist aber kein Grund zur Sorge! Ein Business-Class-Flug von Europa nach New York kann beispielsweise schon bei rund 110.000 Meilen starten. Wenn man bedenkt, dass man hier oft einen Wert von 1,5 Cent pro Meile und mehr erzielt, ist das ein hervorragender Deal. Wer tiefer in die Materie einsteigen will, findet bei aerotelegraph eine gute Analyse zur Entwicklung der Flying Blue Prämien.
Die Top-Strategien im direkten Vergleich
Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, habe ich die gängigsten Methoden gegenübergestellt und bewertet.
Diese Tabelle vergleicht die gängigsten Methoden zum Einlösen von Flying Blue Meilen und bewertet ihren potenziellen Wert für Reisende aus Deutschland.
| Einlöseoption | Bester Nutzen | Durchschnittlicher Wert | Tipp für Einsteiger |
|---|---|---|---|
| Langstrecken-Prämienflüge | Business oder First Class nach Nordamerika oder Asien. | 1,2 - 2,5 Cent / Meile | Suchen Sie nach Flügen ab Paris (CDG) oder Amsterdam (AMS) – hier ist die Verfügbarkeit oft am besten. |
| Upgrades in die Business Class | Von einem bezahlten Premium-Economy-Ticket. | 0,8 - 1,5 Cent / Meile | Besonders lohnenswert, wenn der reguläre Prämienflug sehr teuer ist oder keine Verfügbarkeit hat. |
| Flying Blue Promo Rewards | Kurzfristige Trips zu ausgewählten Zielen. | 1,5 - 3,0 Cent / Meile | Jeden Monat neu! Flexibel sein und schnell zuschlagen. Ideal für spontane Abenteuer. |
Jede dieser Optionen hat ihre Berechtigung, aber Prämienflüge in den Premiumklassen und die Promo Rewards bieten in der Regel den größten Knall für die Meile.
Die drei besten Taktiken im Detail
- Prämienflüge auf der Langstrecke: Das ist der Klassiker und mein persönlicher Favorit. Ein Business-Class-Ticket in die USA ist oft der „Sweetspot“ schlechthin. Hier stimmt das Verhältnis aus eingesetzten Meilen und überschaubaren Zuzahlungen meistens.
- Upgrades in die Business Class: Sie haben bereits ein günstiges Economy-Ticket gebucht? Dann kann ein Upgrade mit Meilen eine sehr clevere Alternative sein. Gerade wenn die Meilenpreise für einen reinen Prämienflug durch die Decke gehen, ist das oft der wirtschaftlichere Weg.
- Flying Blue Promo Rewards: Diese monatlichen Angebote sind pures Gold. Sie bieten Rabatte von bis zu 25 % auf ausgewählte Strecken. Selbst wenn man dafür erst einen günstigen Zubringerflug nach Paris oder Amsterdam buchen muss, lässt sich hier eine enorme Menge an Meilen sparen.
Mein entscheidender Tipp: Flexibilität ist alles. Wer bei Reisedaten und Abflughäfen ein wenig Spielraum hat, findet fast immer die besten Deals und kann die Nachteile des dynamischen Preissystems elegant umgehen.
Am Ende des Tages geht es darum, die richtige Balance zwischen dem Meileneinsatz und den leider oft unvermeidbaren Steuern und Gebühren zu finden. Mit der richtigen Strategie verwandeln Sie Ihre Meilen aber von einem simplen Rabatt in ein Ticket für eine Reise, die Sie so schnell nicht vergessen werden.
Wer die Spielregeln kennt, holt mehr aus seinen Meilen raus
Bevor wir uns in die Buchung stürzen, müssen wir kurz über die Grundlagen von Flying Blue sprechen. Das Programm tickt in einigen wichtigen Punkten anders als andere Vielfliegerprogramme, und genau dieses Wissen bewahrt Sie am Ende vor teuren Fehlern und Enttäuschungen. Wer die Logik dahinter versteht, findet die wirklich guten Deals.
Das Herzstück und gleichzeitig die größte Herausforderung von Flying Blue ist die dynamische Preisgestaltung. Vergessen Sie starre Meilentabellen, bei denen ein Flug von A nach B immer den gleichen Preis hat. Hier richtet sich der Meilenpreis knallhart nach der Nachfrage und dem aktuellen Ticketpreis.
Ein Business-Class-Flug nach New York kann Sie an einem grauen Dienstag im Februar lächerlich günstige 55.000 Meilen kosten. Der exakt gleiche Sitzplatz kurz vor Weihnachten? Da kann der Preis locker auf über 200.000 Meilen explodieren. Flexibilität ist hier der Schlüssel zum Erfolg.
Prämienmeilen vs. XP: Was Sie wirklich ausgeben können
Ein Punkt, der immer wieder für Verwirrung sorgt, ist der Unterschied zwischen den beiden „Währungen“ im Flying Blue Universum. Machen wir es kurz und schmerzlos, denn das müssen Sie verinnerlicht haben:
- Prämienmeilen: Das ist Ihr Geld, Ihre Währung. Diese Meilen sammeln Sie durch Flüge, Kreditkartenumsätze oder bei Partnern. Nur diese können Sie für Freiflüge, Upgrades oder andere Prämien einlösen.
- Experience Points (XP): Diese Punkte sind reine Statussache. XP sammeln Sie ausschließlich durchs Fliegen mit SkyTeam-Airlines. Sie bestimmen, ob Sie den Silver-, Gold- oder Platinum-Status erreichen, können aber niemals für Prämien eingelöst werden.
Für unsere Mission, günstige Flüge zu buchen, konzentrieren wir uns also einzig und allein auf die Prämienmeilen.
Das riesige Netzwerk der Partnerairlines ist Ihr Joker
Viele denken bei Flying Blue nur an Air France und KLM. Ein großer Fehler! Als Teil der SkyTeam-Allianz haben Sie Zugriff auf ein gewaltiges, weltweites Netzwerk. Das bedeutet, Ihre Meilen gelten auch für Flüge mit Airlines wie Delta Air Lines, Korean Air oder Vietnam Airlines.
Genau das ist oft der entscheidende Trick, wenn die Flüge von Air France und KLM mal wieder ausgebucht oder unbezahlbar sind. Ein Direktflug mit Delta von München nach Atlanta kann manchmal die viel schlauere und günstigere Option sein als der Umweg über Paris oder Amsterdam.
Ihr wichtigstes Werkzeug ist und bleibt die Suchmaske auf der Flying Blue Webseite. Spielen Sie damit! Nutzen Sie die flexible Datumssuche und den Prämienkalender, um die günstigen Tage auf einen Blick zu erkennen. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Ihr Wunschdatum teuer ist – die besten Schnäppchen verstecken sich oft nur ein, zwei Tage davor oder danach. Diese Vorgehensweise ist das A und O für eine erfolgreiche Meilen-Einlösung.
Prämienflüge finden und buchen wie ein Profi
So, jetzt geht’s ans Eingemachte. Genug der Theorie, jetzt wollen wir die wertvollen Meilen auch für einen richtig guten Flug einsetzen. Lassen Sie uns gemeinsam eine Suche durchspielen – zum Beispiel für einen Business-Class-Flug von Deutschland in die USA. Dabei zeige ich Ihnen die Tricks, mit denen erfahrene Meilensammler das dynamische Preissystem von Flying Blue zu ihrem Vorteil nutzen.
Der allererste und wichtigste Schritt: Seien Sie flexibel. Loggen Sie sich in Ihr Flying Blue Konto ein und aktivieren Sie bei der Suche unbedingt die Option „Meine Daten sind flexibel“. Dadurch bekommen Sie eine praktische Monatsübersicht, in der die günstigsten Tage farblich markiert sind. Allein dieses Tool ist Gold wert, um beim Flying Blue Meilen einlösen nicht unnötig draufzuzahlen.
Die Suche clever ausweiten
Einer der häufigsten Fehler, den ich beobachte, ist die starre Fixierung auf den Heimatflughafen. Wer in Frankfurt wohnt, sucht oft nur ab Frankfurt. Ein großer Fehler! Prüfen Sie immer auch alternative Abflughäfen wie Düsseldorf, München oder sogar die großen Drehkreuze Amsterdam und Paris. Die Meilenpreise von dort sind oft erstaunlich viel niedriger. Die Anreise per Bahn oder mit einem günstigen Zubringerflug ist meist schnell organisiert und rechnet sich sofort.
Schauen wir uns das mal an einem konkreten Beispiel an. Sie suchen einen Business-Class-Flug nach New York (JFK) im Mai:
- Ab Frankfurt (FRA) kostet der günstigste Flug 75.000 Meilen.
- Ab Düsseldorf (DUS) ist derselbe Flug schon für 68.000 Meilen zu haben.
- Schauen Sie aber mal nach Amsterdam (AMS): Dort finden Sie ein Angebot für nur 55.000 Meilen.
Allein durch diese kleine Anpassung haben Sie mal eben 20.000 Meilen gespart. Das ist genug für einen innereuropäischen Prämienflug!
Steuern und Gebühren im Blick behalten
Haben Sie einen vielversprechenden Flug entdeckt? Dann klicken Sie sich unbedingt bis zur finalen Zahlungsübersicht durch. Flying Blue listet hier sehr transparent die Steuern und Gebühren auf, die zusätzlich zu den Meilen fällig werden. Das können schnell mal mehrere hundert Euro sein und ist ein Kostenfaktor, den man nicht unterschätzen darf.
Mein Tipp aus der Praxis: Die Höhe der Zuzahlungen hängt stark vom Abflugland ab. Flüge, die zum Beispiel in Brasilien starten, haben oft extrem niedrige Steuern und Gebühren im Vergleich zu Abflügen ab London oder Frankfurt. Das kann bei der Routenplanung den entscheidenden Unterschied machen.
Diese Grafik fasst den grundlegenden Prozess noch einmal visuell zusammen – von den verschiedenen Meilenarten über das Preissystem bis hin zur Einbeziehung von Partnerairlines.

Man sieht sehr gut, dass man diese drei Säulen verstehen muss, um das Maximum aus seinen Meilen herauszuholen. Es ist eben mehr als nur eine einfache Flugsuche.
Den Sweetspot finden und zuschlagen
In der Welt der Vielflieger sprechen wir von einem „Sweetspot“, wenn eine bestimmte Flugroute einen außergewöhnlich hohen Gegenwert für die eingesetzten Meilen bietet. Ein absoluter Klassiker bei Flying Blue sind Business-Class-Flüge an die US-Ostküste. Hier bekommen Sie für etwa 55.000 Meilen oft ein Ticket, das regulär über 2.000 Euro kosten würde.
Wenn Sie so einen Deal finden, zögern Sie nicht. Die besten Plätze zu den besten Preisen sind durch das dynamische System oft blitzschnell weg. Prüfen Sie noch einmal alle Details – Reisedaten, Namen, Zuzahlungen – und dann heißt es: Buchen!
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben Ihre Flying Blue Meilen gerade optimal eingesetzt.
American Express als Turbo für Ihr Meilenkonto
In Deutschland gibt es keine eigene Flying Blue Kreditkarte. Das wirft natürlich die Frage auf, wie man denn am schnellsten an die wertvollen Meilen kommt. Die Antwort darauf ist zum Glück ziemlich einfach und lautet: American Express.
Das Membership Rewards Programm von Amex ist für Meilensammler hierzulande der absolute Game-Changer. Es ist mit Abstand der effizienteste Weg, um das eigene Meilenkonto schnell zu füllen und sich den Traum vom Prämienflug zu erfüllen.
Jeder Euro, den Sie mit Ihrer Amex ausgeben, bringt Ihnen wertvolle Membership Rewards Punkte. Das Geniale daran ist die Flexibilität: Diese Punkte lassen sich zu einer ganzen Reihe von Vielfliegerprogrammen übertragen – und Flying Blue ist eines davon. So wird jeder Einkauf im Supermarkt oder die nächste Tankfüllung zu einem kleinen Schritt in Richtung Ihrer nächsten Reise. Wer diese Möglichkeit nicht nutzt, lässt bares Geld, beziehungsweise wertvolle Meilen, liegen.
So funktioniert der Transfer von Amex zu Flying Blue
Der springende Punkt ist das Umtauschverhältnis. Für den Transfer von Membership Rewards Punkten zu Flying Blue gilt eine feste Rate von 5:4. Im Klartext heißt das: Aus 5.000 Amex Punkten werden 4.000 Flying Blue Meilen.
Der Transfer selbst ist kinderleicht und lässt sich mit wenigen Klicks direkt in Ihrem American Express Online-Konto erledigen.
Mein Tipp aus der Praxis: Haben Sie etwas Geduld und warten Sie auf einen Transferbonus! Mehrmals im Jahr startet American Express Aktionen, bei denen Sie bis zu 25 % extra Meilen für Ihren Transfer bekommen. Dann werden aus 5.000 Punkten plötzlich nicht nur 4.000, sondern ganze 5.000 Meilen. Besser geht's kaum.
Gerade für uns in der DACH-Region ist dieser Weg Gold wert, da uns eine direkte Kreditkarte von Air France oder KLM fehlt. Während es in der Schweiz immerhin eine Co-Branding-Karte gibt, ist für deutsche Meilensammler der 5:4-Transfer oft die einzige wirklich schlagkräftige Methode. Wenn Sie tiefer in die verschiedenen Strategien einsteigen wollen, finden Sie alle Details in diesem umfassenden Guide zum Meilen sammeln bei Flying Blue.
Ein Rechenbeispiel aus der Praxis: Ab in die Business Class
Machen wir es mal konkret. Nehmen wir an, Sie holen sich die American Express Platinum Card und sichern sich einen ordentlichen Willkommensbonus von, sagen wir, 55.000 Membership Rewards Punkten. Dazu kommen Ihre ganz normalen Ausgaben von rund 2.000 Euro pro Monat, die Sie über die Karte laufen lassen.
Die Rechnung sieht dann so aus:
- Willkommensbonus: 55.000 Punkte
- Jahresumsatz (24.000 €): 24.000 Punkte
- Gesamt auf dem Konto: 79.000 Punkte
Diese 79.000 Punkte schieben Sie jetzt im Verhältnis 5:4 zu Flying Blue rüber. Das Ergebnis? Stolze 63.200 Meilen. Und was kann man damit anstellen? Diese Summe reicht schon für einen der legendären „Sweetspots“ – zum Beispiel einen Oneway-Flug in der Business Class an die Ostküste der USA.
Allein durch Ihre Alltagsausgaben und die kluge Wahl der richtigen Kreditkarte haben Sie sich also ein Ticket für die Premium-Kabine verdient. Wenn Sie jetzt noch einen Transferbonus mitnehmen, sind Sie sogar noch schneller am Ziel.
Fortgeschrittene Strategien für den maximalen Meilenwert

Wer die Grundlagen des Meileneinlösens einmal verinnerlicht hat, ist bereit für die nächste Stufe. Es geht nicht mehr nur darum, gute Deals zu finden, sondern außergewöhnliche. Mit ein paar Kniffen für Fortgeschrittene heben Sie den Wert Ihrer Flying Blue Meilen auf ein ganz neues Level.
Der Goldstandard: Flying Blue Promo Rewards
Das Herzstück für jeden erfahrenen Meilensammler sind die monatlichen Flying Blue Promo Rewards. Diese Angebote gehen immer am ersten Werktag des Monats online und sind für flexible Reisende bares Geld wert. Hier gibt es oft 25 % Rabatt auf ausgewählte Strecken – und das nicht nur in der Economy, sondern auch in der Premium Economy und, was am wichtigsten ist, der Business Class.
Stellen Sie sich vor: Ein Business-Class-Flug nach San Francisco für gerade einmal 45.000 Meilen. Selbst wenn Sie dafür erst einen günstigen Zubringerflug nach Paris oder Amsterdam buchen müssen, ist die Ersparnis gigantisch. Der Trick ist, diese Angebote aktiv im Auge zu behalten und sofort zuzuschlagen, wenn ein passender Deal dabei ist.
Upgrade oder Prämienticket – wann lohnt sich was?
Eine oft unterschätzte, aber extrem wirkungsvolle Taktik ist die strategische Entscheidung zwischen einem reinen Prämienticket und einem Upgrade mit Meilen. Die meisten buchen instinktiv direkt einen Prämienflug, doch manchmal ist das Upgrade die deutlich cleverere Option.
Besonders lohnenswert ist ein Upgrade, wenn:
- Günstige Cash-Tickets zu haben sind: Haben Sie ein preiswertes, aber upgrade-fähiges Economy-Ticket entdeckt? Dann kann die Meilenzahl für das Upgrade geringer ausfallen als für ein komplettes Prämienticket.
- Prämienflüge ausgebucht sind: Manchmal gibt es schlicht keine freien Prämienplätze mehr, aber die Kabine für Upgrades hat noch Kapazitäten.
- Sie Statuspunkte (XP) sammeln wollen: Bei einem upgegradeten Ticket erhalten Sie weiterhin Experience Points (XP) auf Basis der ursprünglich gebuchten Klasse. Ein entscheidender Vorteil auf dem Weg zum Status.
Die goldene Regel ist simpel: Immer beide Szenarien durchrechnen. Vergleichen Sie den Gesamtpreis aus dem bezahlten Ticket plus den Meilen für das Upgrade mit dem reinen Meilenpreis des Prämientickets plus dessen Zuzahlungen. Das Ergebnis ist oft überraschend.
Die Macht der Partner-Airlines gezielt nutzen
Viele fixieren sich auf Flüge mit Air France und KLM und übersehen dabei das riesige Potenzial der SkyTeam-Partner. Gerade wenn die Verfügbarkeit auf den beliebten Strecken nach Nordamerika mal wieder gegen null tendiert, ist das Ihr Joker. Airlines wie Delta Air Lines oder Korean Air eröffnen völlig neue Routen und Verfügbarkeiten.
Das erfordert zwar etwas mehr Recherche, aber die Mühe lohnt sich fast immer. Suchen Sie auf der Flying Blue Website gezielt nach Flügen mit Partner-Airlines. Nicht selten finden Sie so Direktflüge ab Deutschland zu Zielen in den USA, die über die Drehkreuze Paris oder Amsterdam gar nicht angeboten werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern oft auch Meilen und hohe Gebühren.
Wer seine Punkte clever zwischen verschiedenen Programmen verschieben kann, sollte sich übrigens auch mit den verschiedenen Transferraten von Membership Rewards auskennen, um stets den besten Wert herauszuholen. Diese Flexibilität ist der wahre Schlüssel, um beim Flying Blue Meilen einlösen immer einen Schritt voraus zu sein.
Häufige Fragen zur Einlösung von Flying Blue Meilen
Selbst wenn man schon länger Meilen sammelt, tauchen bei der Einlösung immer wieder die gleichen Fragen auf. Ich habe hier mal die häufigsten Unklarheiten zusammengetragen und gebe Ihnen klare Antworten, damit bei Ihrer nächsten Buchung alles glattläuft und es keine bösen Überraschungen gibt.
Gerade das Thema Nebenkosten sorgt oft für Verwirrung.
Wie hoch sind denn die Steuern und Gebühren bei Prämienflügen?
Die Zuzahlungen sind leider ein unvermeidlicher Teil jeder Prämienbuchung und können den Deal manchmal vermiesen. Wie hoch sie ausfallen, hängt von der Airline, der Route und den angeflogenen Flughäfen ab. Gerade bei Langstrecken in der Business Class muss man schnell mit mehreren hundert Euro rechnen.
Immerhin: Flying Blue zeigt Ihnen die genaue Summe ganz transparent an, bevor Sie die Buchung final bestätigen.
Mein Tipp aus der Praxis: Spielen Sie mit verschiedenen Abflugländern! Die Gebührenstrukturen sind nicht überall gleich. Ein Flug ab Amsterdam kann zum Beispiel deutlich niedrigere Zuzahlungen haben als derselbe Flug ab Frankfurt. Ein kleiner Umweg kann sich also richtig lohnen.
Kann ich meine Flying Blue Meilen auch für andere Leute einlösen?
Ja, absolut – und das ist einer der größten Pluspunkte des Programms. Sie können Prämienflüge für jeden buchen, den Sie möchten. Ob Familie oder Freunde, spielt keine Rolle. Die Person muss nicht einmal mit Ihnen reisen.
Die Buchung läuft ganz normal über Ihr eigenes Flying Blue Konto. An der entsprechenden Stelle geben Sie dann einfach die Daten des Passagiers ein, für den der Flug sein soll. Das macht das Ganze super flexibel, um auch mal anderen eine Freude zu machen.
Was hat es mit den Flying Blue Promo Rewards auf sich?
Die Promo Rewards sind das, worauf alle Meilensammler jeden Monat gespannt warten. Dahinter verbergen sich wechselnde Angebote für Prämienflüge, bei denen Sie einen Rabatt von meist 25 % auf die benötigten Meilen bekommen. Diese Deals gehen immer am ersten Werktag des Monats online.
Die Angebote gelten für einen festgelegten Reisezeitraum in der Zukunft und sind eine der besten Möglichkeiten, den Wert Ihrer Meilen ganz einfach zu maximieren.
- Wann? Immer am ersten Werktag des Monats.
- Wieviel? Normalerweise 25 % Rabatt, in seltenen Fällen sogar bis zu 50 %.
- Wichtig: Die Verfügbarkeit ist oft begrenzt. Wer zuerst kommt, fliegt zuerst.
Wann ist ein Upgrade mit Meilen besser als ein komplettes Prämienticket?
Das ist die klassische Gretchenfrage, die sich nicht pauschal beantworten lässt. Hier hilft nur ein kurzer Vergleich. Ein Upgrade kann sich dann richtig lohnen, wenn Sie ein sehr günstiges Economy-Ticket ergattern konnten, das auch upgrade-fähig ist. Rechnet man dann den Ticketpreis und die Meilen für das Upgrade zusammen, ist man oft günstiger unterwegs als mit einem reinen Prämienticket.
Wenn die regulären Economy-Tickets aber gerade sehr teuer sind, ist das Prämienticket meistens der bessere Deal. Der Meilenpreis dafür ist oft stabiler als der schwankende Cash-Preis. Schauen Sie sich also immer beide Optionen an, bevor Sie sich festlegen. Nur so holen Sie wirklich das Beste aus Ihren Meilen heraus.
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