Emirates Upgrade Business mit Amex Punkten
Unser Guide zeigt, wie Ihr Emirates upgrade business mit Amex punkten gelingt. Entdecken Sie Strategien und Tipps für die Business Class.

Ein Emirates Upgrade Business Ticket ist oft viel greifbarer, als man denkt – vor allem, wenn man fleißig American Express Punkte sammelt. Mit der richtigen Strategie verwandeln sich diese Punkte nämlich in ein echtes Luxus-Flugerlebnis mit Lie-Flat-Sitzen und exzellentem Service. Ich zeige Ihnen hier, wie der Weg von der einfachen Punkteübertragung bis zur erfolgreichen Buchung wirklich funktioniert.
Ihr Weg in die Emirates Business Class mit Amex Punkten

Der Gedanke an die Emirates Business Class fühlt sich für viele wie ein unerreichbarer Traum an. Doch mit American Express Membership Rewards Punkten rückt dieser Traum in greifbare Nähe. Anstatt Tausende von Euros für ein Ticket auszugeben, können Sie Ihre gesammelten Punkte smart einsetzen und sich den Komfort und die Annehmlichkeiten der Business Class sichern.
Ganz so einfach wie ein Mausklick ist es dann aber doch nicht. Der Prozess erfordert ein wenig strategische Planung. Es fängt schon bei der Wahl des richtigen Economy-Tarifs an und hört beim optimalen Zeitpunkt für den Punktetransfer auf.
Warum sich diese Strategie wirklich lohnt
Amex Punkte für ein Emirates Upgrade Business zu nutzen, ist eine der besten Möglichkeiten, den Wert Ihrer Punkte zu maximieren und Ihr Reiseerlebnis auf ein völlig neues Level zu heben. Der größte Vorteil ist klar: Sie machen sich Luxusreisen zugänglich, ohne dafür tief in die Tasche greifen zu müssen.
Und diese Option wird immer beliebter. Im Jahr 2023 haben bereits 15–20 % der deutschen Emirates-Kunden auf Langstreckenflügen ihre Meilen für ein Upgrade genutzt oder es direkt dazugekauft. Das zeigt, wie viele Reisende diesen Weg schätzen, um entspannter ans Ziel zu kommen. Einen guten Überblick über die Möglichkeiten bietet auch die offizielle Emirates-Upgrade-Seite.
Ein Upgrade mit Punkten ist mehr als nur eine finanzielle Ersparnis. Es ist die Kunst, den Wert Ihrer alltäglichen Ausgaben in ein unvergessliches Erlebnis zu verwandeln – von der exklusiven Lounge vor dem Abflug bis zum Glas Champagner über den Wolken.
In dieser Anleitung nehme ich Sie an die Hand und führe Sie durch den kompletten Prozess:
- Punkte richtig transferieren: Ich zeige Ihnen, wie Sie Ihre Amex Punkte sicher und zum richtigen Zeitpunkt zu Emirates Skywards schieben.
- Typische Fehler vermeiden: Sie erfahren, welche Fallstricke lauern – zum Beispiel, wie Sie vermeiden, einen nicht upgrade-fähigen Tarif zu buchen.
- Den Wert maximieren: Am Ende wissen Sie genau, wie Sie das Maximum aus jedem einzelnen Punkt herausholen.
Mit diesen Tipps sind Sie bestens vorbereitet, um Ihre nächste Reise nach Dubai, Asien oder Australien ganz entspannt im Liegesitz anzutreten.
Die Grundlagen für ein erfolgreiches Upgrade: Was Sie vor dem Punktetransfer wissen müssen
Bevor Sie auch nur einen Ihrer wertvollen American Express Punkte in Richtung Emirates Skywards schicken, sollten wir kurz innehalten. Der Weg zum Emirates Upgrade Business ist kein Sprint, sondern erfordert ein wenig Vorbereitung – und das Wissen um ein paar entscheidende Details kann den Unterschied zwischen Erfolg und Frust ausmachen.
Der häufigste Stolperstein, den ich immer wieder bei anderen Reisenden sehe, liegt schon ganz am Anfang: bei der Buchung des ursprünglichen Economy-Tickets.
Nicht jedes Economy-Ticket ist gleich: Achten Sie auf die Tarifklasse
Emirates hat, wie die meisten Airlines, eine ganze Palette an Economy-Tarifen. Und hier liegt der Hund begraben: Nur bestimmte Tarife qualifizieren sich überhaupt für ein Upgrade mit Meilen. Wer hier nur auf den billigsten Preis schaut, verbaut sich den Weg ins vordere Kabinenteil.
Die ganz günstigen Tickets, meist als „Special“ oder „Saver“ bezeichnet, sind für Meilen-Upgrades tabu. Klar, sie schonen erstmal den Geldbeutel, aber für unsere Zwecke sind sie eine Sackgasse.
Die Zauberworte, nach denen Sie bei der Buchung Ausschau halten müssen, lauten „Flex“ und „Flex Plus“. Ja, diese Tickets kosten etwas mehr, aber sie sind Ihre Eintrittskarte. Sie bieten nicht nur bessere Konditionen bei Umbuchungen, sondern sind eben auch für ein Upgrade mit Ihren Skywards-Meilen freigeschaltet.
Vergleich der Emirates Economy Tarifklassen
Um das Ganze zu verdeutlichen, hier eine kleine Übersicht, die Ihnen bei der nächsten Buchung helfen sollte:
Tarifklasse | Upgrade mit Meilen möglich? | Umbuchungsflexibilität | Typische Meilengutschrift |
---|---|---|---|
Special | Nein | Sehr eingeschränkt | Niedrig (z. B. 25 %) |
Saver | Nein | Eingeschränkt | Mittel (z. B. 50 %) |
Flex | Ja | Hoch | Hoch (z. B. 100 %) |
Flex Plus | Ja | Sehr hoch | Sehr hoch (z. B. 100 %) |
Merken Sie sich also: Wenn ein Upgrade das Ziel ist, führt kein Weg an einem Flex- oder Flex Plus-Tarif vorbei. Alles andere ist reine Spekulation und endet meist enttäuschend.
Der Transfer von Amex zu Skywards: Das richtige Timing und Verhältnis
Okay, Sie haben das richtige Ticket in der Tasche. Jetzt geht es an die Punkte. In Deutschland tauscht American Express Ihre Membership Rewards Punkte in einem festen Verhältnis von 5:4 in Emirates Skywards-Meilen um. Das heißt konkret: Für 5 Amex Punkte bekommen Sie 4 Skywards-Meilen.
Planen Sie beim Transfer auch ein kleines Zeitfenster ein. Meistens sind die Punkte zwar innerhalb von 24 Stunden auf Ihrem Skywards-Konto, aber es kann in seltenen Fällen auch mal bis zu 48 Stunden dauern. Mein Tipp: Starten Sie den Transfer nicht erst auf dem Weg zum Flughafen, sondern geben Sie sich selbst ein wenig Puffer, sobald Sie die Verfügbarkeit für Ihr Wunsch-Upgrade bestätigt haben.
Hier kommt der wichtigste Ratschlag überhaupt: Einmal transferierte Punkte sind weg! Sie können sie nicht wieder zu American Express zurückholen. Prüfen Sie deshalb immer zuerst die Verfügbarkeit für Ihr Emirates Upgrade Business und transferieren Sie erst dann die exakt benötigte Meilenzahl.
Seit Emirates die Optionen für Meilen-Upgrades 2018 erweitert hat, ist das Interesse daran spürbar gestiegen. Allein bei deutschen Reisenden gab es einen Zuwachs von rund 12 % bei der Nutzung solcher Prämien. Das zeigt, wie beliebt diese Strategie geworden ist. Wer tiefer in die Kunst des Upgradens eintauchen möchte, findet übrigens auch bei World of Wanderlust wertvolle Tipps, wie man in die Business Class kommt.
So kommen die Amex-Punkte zu Emirates Skywards
Okay, das upgradefähige Economy-Ticket ist in der Tasche und Sie haben grünes Licht für Ihr Emirates Upgrade Business? Perfekt, dann kommt jetzt der entscheidende Teil: der Transfer Ihrer wertvollen American Express Punkte zu Emirates Skywards. Das Ganze ist kein Hexenwerk, aber ein bisschen Sorgfalt ist gefragt, denn einmal transferierte Punkte sind weg – es gibt kein Zurück.
Loggen Sie sich dafür einfach in Ihr Online-Konto bei American Express ein. Von dort aus steuern Sie direkt den Bereich „Membership Rewards“ an, das ist quasi die Kommandozentrale für Ihre Punkte. Suchen Sie nach der Option „Punkte transferieren“. Dort klappt dann eine Liste mit allen Airline- und Hotelpartnern auf.
Konten verknüpfen und den Transfer anstoßen
Bevor Sie überhaupt Punkte verschieben können, müssen Sie einmalig Ihr Emirates Skywards Konto mit Ihrem Amex-Account verbinden. Keine Sorge, das ist eine Sache von Minuten. Wählen Sie einfach Emirates Skywards aus der Partnerliste aus und tippen Sie Ihre Skywards-Mitgliedsnummer ein. Das war's schon, für zukünftige Transfers ist dieser Schritt dann bereits erledigt.
Die folgende Grafik zeigt noch einmal schön den gesamten Weg – von der ersten Idee bis zum fertigen Upgrade.

Man sieht gut, wie die einzelnen Schritte logisch aufeinander aufbauen, um am Ende das Flugerlebnis zu bekommen, das man sich wünscht.
Nachdem die Konten verknüpft sind, geben Sie die gewünschte Anzahl an Membership Rewards Punkten ein. Das System rechnet Ihnen dann sofort aus, wie viele Skywards-Meilen am Ende dabei herauskommen, basierend auf dem bekannten Transferverhältnis von 5:4.
Ein Tipp aus der Praxis: Schieben Sie niemals auf gut Glück alle Ihre Punkte rüber! Übertragen Sie immer nur die exakte Menge, die Sie für das eine, konkrete Upgrade benötigen. So bleiben Sie flexibel, falls sich Ihre Pläne doch noch ändern oder eine andere, spannende Prämie lockt.
Transferdauer und Bonusaktionen – das Timing ist alles
In der Regel dauert es etwa 24 bis 48 Stunden, bis die Meilen auf Ihrem Skywards-Konto sichtbar sind. Diesen Puffer sollten Sie unbedingt einplanen und den Transfer nicht auf den letzten Drücker starten. Wenn nach zwei Tagen immer noch nichts zu sehen ist, hilft meist ein kurzer, freundlicher Anruf beim Amex-Support.
Und hier kommt ein echter Profi-Tipp: Halten Sie die Augen nach Transferbonus-Aktionen offen! Mehrmals im Jahr legt American Express einen Bonus von 20 % bis 30 % obendrauf, wenn man zu bestimmten Partnern transferiert – und Emirates ist da oft dabei. Wer hier ein wenig Geduld hat, kann richtig viel sparen.
Ein kurzes Rechenbeispiel: Nehmen wir an, Sie brauchen 70.000 Skywards-Meilen. Normalerweise müssten Sie dafür 87.500 Amex Punkte opfern. Läuft aber gerade eine Aktion mit 25 % Bonus, bekommen Sie für dieselben 87.500 Amex Punkte satte 87.500 Skywards-Meilen gutgeschrieben. Das ist ein riesiger Gewinn! Detaillierte Vergleiche dazu, wie Sie das absolute Maximum aus Ihren Punkten herausholen, haben wir übrigens auch in unserem Guide zur optimalen Nutzung von Transferpartnern zusammengefasst.
Sobald Sie den Transfer im Amex-Portal bestätigt haben, flattert eine Bestätigungs-E-Mail herein. Jetzt ist nur noch ein klein wenig Geduld gefragt, bis die Meilen bei Emirates eintreffen und Sie den finalen Klick zum Upgrade machen können.
So klappt es mit dem Emirates Upgrade
Ihre Punkte sind bei Emirates Skywards angekommen? Perfekt, dann kann der spaßige Teil beginnen: die eigentliche Buchung für Ihr Emirates Upgrade in die Business Class. Im Grunde haben Sie drei Möglichkeiten, die sich in der Praxis bewährt haben. Jeder Weg hat so seine Eigenheiten.
Am einfachsten und übersichtlichsten geht es definitiv online. Alternativ können Sie Ihr Glück über die Emirates-Hotline versuchen oder – als letzte Option – direkt am Flughafen-Schalter nachfragen. Wir konzentrieren uns hier aber auf den Online-Weg, denn da haben Sie die meiste Kontrolle und sehen alles schwarz auf weiß.
Die Online-Buchung Schritt für Schritt erklärt
Zuerst loggen Sie sich auf der Emirates-Website in Ihr Skywards-Konto ein. Suchen Sie nach dem Menüpunkt „Meine Buchung verwalten“ und geben Sie dort Ihren Nachnamen und den Buchungscode (PNR) ein. Das System sollte Ihnen dann sofort Ihre anstehende Reise anzeigen.
Wenn auf Ihrem Flug noch Plätze für ein Upgrade frei sind und Sie einen upgradefähigen Tarif gebucht haben (also Flex oder Flex Plus), springt Ihnen ein Button mit der Aufschrift „Flug upgraden“ direkt ins Auge. Ein Klick, und Sie sind schon fast am Ziel.
Jetzt wird es spannend: Das System zeigt Ihnen genau an, wie viele Skywards-Meilen das Upgrade kostet. Da Ihre frisch transferierten Punkte ja schon auf dem Konto schlummern, ist das nur noch eine Formsache. Einfach die Einlösung bestätigen, und wenige Augenblicke später flattert die E-Mail mit dem neuen E-Ticket für die Business Class ins Postfach.
Ein Profi-Tipp, den viele übersehen: Prüfen Sie die Verfügbarkeit für ein Upgrade, bevor Sie auch nur einen einzigen Punkt von American Express zu Emirates schieben. Loggen Sie sich einfach mit Ihrer bestehenden Buchung ein und schauen Sie, ob der Upgrade-Button aktiv ist. Das bewahrt Sie davor, dass Ihre Punkte bei Skywards „stranden“, weil Sie sie nicht sofort wie geplant einsetzen können.
Was hat es mit der „Auto-Upgrade“-Funktion auf sich?
Emirates hat da eine ziemlich clevere Funktion namens „Automatisches Upgrade“. Die können Sie aktivieren, falls gerade kein Platz für ein direktes Upgrade frei ist. Im Grunde setzen Sie sich damit auf eine Warteliste. Sobald ein Platz frei wird – was oft erst kurz vor Abflug passiert –, schnappt sich das System diesen für Sie und bucht automatisch das Upgrade, indem es die Meilen abbucht.
Für wen ist das eine gute Option?
- Für flexible Reisende: Wenn das Upgrade für Sie ein „Nice-to-have“, aber kein Muss ist, dann ist das eine bequeme Lösung nach dem Motto „einstellen und vergessen“.
- Für Statuskunden: Skywards-Mitglieder mit einem höheren Status werden auf der Warteliste bevorzugt behandelt. Ihre Chancen stehen also besser.
Machen Sie sich aber klar, dass es hier keine Garantie gibt. Wenn Sie absolut sicher in der Business Class fliegen wollen, ist die sofortige Buchung bei Verfügbarkeit immer der sicherste Weg.
Alternative Wege zum ersehnten Upgrade
Sollte der Online-Prozess aus irgendeinem technischen Grund mal haken, ist die Emirates-Hotline Ihre nächste Anlaufstelle. Halten Sie Ihre Skywards-Nummer und die Buchungsdetails parat. Meine Erfahrung ist, dass die Mitarbeiter dort meistens sehr hilfsbereit sind und das Upgrade manuell für Sie einbuchen können.
Die letzte, aber auch riskanteste Methode ist das Upgrade direkt am Flughafen. Fragen Sie einfach am Check-in-Schalter nach. Die Verfügbarkeit ist so kurz vor dem Start natürlich oft sehr begrenzt. Manchmal hat man aber Glück und ergattert einen der letzten Restplätze, die online gar nicht mehr angezeigt wurden.
Sobald das Upgrade bestätigt ist, kann die Vorfreude richtig beginnen. Denken Sie daran, dass Sie mit Ihrem neuen Ticket auch Zugang zu den exklusiven Lounges haben. Ein absolutes Highlight ist zum Beispiel die Emirates Lounge in Dubai – informieren Sie sich am besten vorher, um das Erlebnis voll auszukosten.
Praktische Strategien für bessere Upgrade-Chancen

Ein Emirates Upgrade Business ist nie eine sichere Sache, aber mit der richtigen Herangehensweise können Sie Ihre Chancen massiv steigern. Es geht nicht nur darum, genug Meilen auf dem Konto zu haben. Man muss auch ein bisschen verstehen, wie Airlines ticken. Schon ein paar clevere Entscheidungen können den Unterschied zwischen einem Platz in der Economy und dem Champagner in der Business Class ausmachen.
Ihr größter Vorteil ist dabei Flexibilität. Wenn Sie nicht an die typischen Ferienzeiten gebunden sind, sondern auch mal in der Nebensaison fliegen können, werden Sie schnell merken: Die Business-Class-Kabinen sind oft deutlich leerer. Insbesondere Flüge mitten in der Woche, also an einem Dienstag oder Mittwoch, haben fast immer eine bessere Upgrade-Verfügbarkeit als die beliebten Flüge am Wochenende.
Die richtige Route und das passende Flugzeug wählen
Nicht jede Flugstrecke ist für ein Upgrade gleich gut geeignet. Routen, die stark von Geschäftsreisenden frequentiert werden – ein Klassiker ist hier Frankfurt nach Dubai –, haben tendenziell eine sehr volle Business Class. Im Gegensatz dazu bieten touristische Strecken zu etwas weniger überlaufenen Zielen oft die besseren Karten.
Auch das Fluggerät selbst ist ein ganz entscheidender Faktor. Hier ist der Airbus A380 Ihr bester Freund. Seine Business-Class-Kabine ist riesig und hat oft über 70 Sitze. Rein statistisch gesehen stehen die Chancen auf ein Emirates Upgrade Business hier deutlich besser als in einer Boeing 777, die je nach Konfiguration manchmal nur die Hälfte der Plätze bietet.
Mein Tipp aus der Praxis: Timing ist alles. Ich prüfe die Upgrade-Verfügbarkeit immer sofort nach der Buchung. Ist nichts frei, gebe ich nicht auf, sondern schaue in den Wochen vor dem Flug immer wieder mal rein. Emirates gibt oft nach und nach weitere Plätze frei.
Der perfekte Zeitpunkt für die Upgrade-Anfrage
Die ewige Frage: Wann genau sollte man das Upgrade anfragen? Sofort nach der Buchung, ein paar Wochen vorher oder erst am Flughafen? Für jede Variante gibt es gute Argumente, aber meine Erfahrung hat gezeigt, dass es einen „Sweet Spot“ gibt.
Bevor wir ins Detail gehen, hier ein kurzer Überblick über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden.
Vergleich der Upgrade-Methoden
Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Wege, ein Emirates Business Class Upgrade anzufordern.
Methode | Vorteile | Nachteile | Ideal für |
---|---|---|---|
Direkt nach der Buchung | Maximale Sicherheit, entspannte Planung | Geringere Verfügbarkeit, oft teurer | Reisende, die auf Nummer sicher gehen wollen. |
Wochen vor Abflug | Gute Balance aus Verfügbarkeit und Planung | Erfordert regelmäßiges Prüfen | Flexible Reisende mit etwas Geduld. |
24–72 Stunden vorher | Oft die höchste Verfügbarkeit, beste Chancen | Nervenkitzel, keine Garantie | Meilensammler, die das Risiko nicht scheuen. |
Am Flughafen | Letzte Chance, manchmal gute "Last-Minute"-Deals | Sehr riskant, oft keine Plätze mehr frei | Die ultima ratio, wenn alles andere scheitert. |
Jede Methode hat also ihre Berechtigung. Aber wie geht man am besten vor?
- Direkt nach der Buchung: Das ist die sicherste Option, wenn Plätze verfügbar sind. Sie buchen das Upgrade und können sich beruhigt zurücklehnen.
- Wochen vor Abflug: Emirates gibt Upgrade-Kontingente oft gestaffelt frei. Es lohnt sich also, alle paar Tage online zu checken, ob sich etwas getan hat.
- Kurz vor dem Abflug (24–72 Stunden): Das ist für mich der eigentliche „Sweet Spot“. Die Airline hat jetzt einen sehr genauen Überblick über die Auslastung und gibt oft noch die letzten Plätze frei, um leere Sitze zu füllen. Hier hatte ich persönlich die größten Erfolge.
- Am Flughafen: Die riskanteste Variante. Sie kann klappen, wenn es kurzfristige Stornierungen gab, aber ich würde sie nur als letzte Möglichkeit in Betracht ziehen.
Zusätzlich hilft ein Emirates Skywards-Status (Silber, Gold oder Platin) ungemein. Er priorisiert Ihre Anfrage, besonders wenn Sie die „Automatisches Upgrade“-Funktion nutzen. Emirates belohnt seine treuen Kunden, und Ihr Status schiebt Sie auf der Warteliste ein gutes Stück nach oben. Wenn Sie all diese Taktiken kombinieren, ist der nächste Flug in der Business Class zum Greifen nah.
Die brennendsten Fragen zum Emirates Business Class Upgrade
Zum Schluss möchte ich noch ein paar der Fragen klären, die mir in diesem Zusammenhang immer wieder gestellt werden. Gerade wenn man das erste Mal ein Upgrade plant, gibt es oft Unsicherheiten. Mit den richtigen Antworten im Gepäck können Sie Ihre Strategie aber ganz entspannt und sicher angehen.
Was passiert, wenn mein Upgrade nicht durchgeht?
Erstmal die gute Nachricht: Ihre wertvollen Meilen sind nicht weg. Sollte Ihr Upgrade-Wunsch nicht bestätigt werden, bleiben die bereits transferierten Skywards-Meilen einfach auf Ihrem Konto liegen. Sie können sie dann für einen späteren Flug, ein anderes Upgrade oder auch für einen kompletten Prämienflug nutzen.
Hier gibt es aber einen wichtigen Haken: Der Transfer von American Express zu Emirates Skywards ist eine Einbahnstraße. Einmal übertragene Punkte können nicht zurückgebucht werden.
Mein Tipp daher: Übertragen Sie wirklich nur die exakt benötigte Anzahl an Meilen für das geplante Upgrade. Und am besten auch erst dann, wenn Sie schon wissen, dass Sie die Meilen notfalls auch für eine andere Prämie sinnvoll einsetzen könnten.
Kann ich auch für andere Personen ein Upgrade buchen?
Ja, absolut! Das ist einer der großen Pluspunkte bei Emirates Skywards, der das Programm besonders familienfreundlich macht. Sie können Ihre Meilen problemlos nutzen, um Tickets von Familienmitgliedern oder Freunden upzugraden.
Einzige Bedingung: Die Person muss natürlich ein upgrade-fähiges Ticket haben, also einen Flex- oder Flex Plus-Tarif. Die Anfrage für das Upgrade stellen Sie dann ganz einfach über Ihren eigenen Skywards-Account – super unkompliziert.
Lohnt sich der Einsatz von Meilen für ein Upgrade überhaupt immer?
Nicht pauschal, und hier lohnt sich genaues Hinsehen. Vergleichen Sie den Wert Ihrer Meilen immer mit dem Preis, den Emirates Ihnen vielleicht für ein direktes Cash-Upgrade anbietet. Manchmal ist es tatsächlich günstiger, direkt mit Geld zu zahlen.
Als grobe Faustregel versuche ich immer, einen Gegenwert von mindestens 1 Cent pro Meile zu erreichen. Liegt der Wert deutlich darunter, ist das Cash-Upgrade oft der bessere Deal. So stellen Sie sicher, dass Sie Ihre hart verdienten Punkte nicht verschleudern.
Bekomme ich nach dem Upgrade auch mehr Freigepäck?
Hierauf lautet die Antwort in den allermeisten Fällen leider: Nein. Wenn Sie mit Meilen upgraden, gelten weiterhin die Gepäckregeln Ihres ursprünglich gebuchten Economy-Tarifs. Das ist ein Detail, das viele Reisende übersehen und das am Flughafen für Überraschungen sorgen kann.
Das Upgrade bezieht sich wirklich nur auf das Erlebnis an Bord – also den besseren Sitz, das Essen, den Service – und natürlich den Lounge-Zugang vor dem Abflug. Die Gepäckmenge bleibt davon unberührt.
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